Präsens - Erlebnis - Seminare im gesamten
deutschsprachigen Raum.
Mit zertifiziertem Nachweis, auch für
Betreuungskräfte, über die
alljährlich, gesetzlich geforderten 16 stündigen Fortbildungen, gemäß §
43b u. 53b SGB XI.
Dipl.- Med.- Pädagogin
Examinierte Krankenschwester
Beate Krügel – Böser
Das patentierte Vier – Brücken – System nach Beate Böser ®
Sie erhalten von mir ein Fortbildungsprogramm, welches auf die spezialisierte Dementenbetreuung zugeschnitten ist.
Ob Erlebnisseminare, Fortbildungsprogramme, Vorträge oder persönliche Einzelgespräche –
alles ist auf die spezialisierte
Betreuung von Menschen ausgerichtet, die an einer Demenz erkrankt sind. Sie erhalten von uns
im Alltag umsetzbare,
evidenzbasierte Vorgehensweisen, die den Umgang mit Demenzpatienten erleichtern. Die
Fortbildungen und direkten
Unterstützungen richten sich nicht nur an Ärzte und alle Mitarbeiter im Bereich der
stationären, teilstationären und
ambulanten Alten- und Krankenpflege, sondern auch an Betroffene und deren Angehörige.
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Vor dem Hintergrund der besonderen, veränderten Lebenssituation dementer Menschen muss man
Fortbildungsschwerpunkte
setzen, die das Miteinander in den Vordergrund stellen. Gezielt wird der Umgang mit den
tatsächlich vorhandenen
Ressourcen geschult, wobei es von entscheidender Bedeutung ist, Menschen mit Demenz zu
verstehen. Dies bedeutet, sich
mit den individuellen Bedürfnissen, Wahrnehmungen und der emotionalen Welt von Menschen mit
Demenz auseinanderzusetzen,
um angemessen auf ihre Veränderungen zu reagieren.
Ein zentraler Bestandteil des Umgangs mit Demenzpatienten ist die Auseinandersetzung mit den
Kernsymptomen der Demenz,
wie etwa der zunehmenden Vergesslichkeit, Orientierungslosigkeit, Sprachstörungen und
Veränderungen im Verhalten. Diese
Symptome wirken sich auf den Alltag der Erkrankten aus und erfordern eine besondere
Aufmerksamkeit, um die
Lebensqualität zu erhalten und die Selbstständigkeit so weit wie möglich zu fördern. Ein
tieferes Verständnis für diese
Veränderungen ist erforderlich, um die Kommunikation zu verbessern und die Betroffenen
bestmöglich zu unterstützen.
Für das, was demente Menschen benötigen, muss ein erweitertes Bewusstsein entwickelt werden.
Dies schließt die
Erkenntnis ein, dass Vergesslichkeit nicht als bloße Erinnerungslücke zu verstehen ist,
sondern Teil eines komplexen
neurologischen Prozesses, der die Wahrnehmung und das Erleben der Welt durch die betroffene
Person verändert. Ein
solches Verständnis hilft dabei, Missverständnisse zu vermeiden und den Umgang mit den
Patienten zu optimieren.
Zu unserem Beratungsangebot zählt auch die Milieugestaltung für demenzkranke Personen. Wir
erstellen gemeinsam mit
Architekten und Bauherren funktionierende Raumkonzepte, weisen auf notwendige
Einrichtungsvorgaben hin und entwickeln
Farbgestaltungskonzepte, die nicht nur die Orientierung und das Wohlbefinden der Patienten
fördern, sondern auch deren
Gedächtnis- und Wahrnehmungsprozesse positiv beeinflussen können. Selbst bei der Einrichtung
mit Möbeln und Accessoires
verschiedener Zeitepochen überlassen wir nichts dem Zufall und können unsere Fachkunde
gezielt zum Wohle der Bewohner
und des Personals einfließen lassen.
Ein besonders wertvoller Ansatz in der Betreuung von Menschen mit Demenz ist das
Vier-Brücken-System nach Beate Böser,
das als praxisorientiertes Modell zur Unterstützung von Pflegekräften und Angehörigen dient.
Es hilft, in schwierigen
Momenten eine Brücke zur betroffenen Person zu schlagen und zu verhindern, dass die
Pflegebeziehung abbricht. Dieses
System fördert die Aktivierung und das positive Erleben von Menschen mit Demenz und schafft
einen respektvollen Rahmen
für die Kommunikation.
Die Demenz-Gesprächsführung ist ein weiterer zentraler Bestandteil unserer Fortbildungen.
Sie fokussiert sich darauf,
wie man auf die veränderte Wahrnehmungsweise von Demenzkranken eingeht und wie Gespräche so
geführt werden können, dass
die betroffenen Personen sich verstanden und respektiert fühlen. Dabei ist es wichtig, nicht
nur auf die verbale
Kommunikation zu achten, sondern auch auf nonverbale Signale, die in der Pflege von
Demenzkranken eine große Rolle
spielen.
Im Verlauf der Demenz kommt es oft zu einer Rückbildungstendenz, bei der Patienten in ihren
Fähigkeiten und Fertigkeiten
zunehmend eingeschränkt werden. Diese Rückbildung muss nicht nur medizinisch, sondern auch
emotional und sozial
unterstützt werden, um die Lebensqualität zu maximieren. In der Arbeit mit Demenzkranken
geht es darum, das zu bewahren,
was noch vorhanden ist, und eine möglichst hohe Lebensqualität trotz der fortschreitenden
Erkrankung zu ermöglichen.
Über die letzten Jahrzehnten hinweg konnten mit unserer Unterstützung lebenswerte und
liebevoll gestaltete Wohnkonzepte
in ganz Deutschland realisiert werden. Diese Konzepte basieren auf den neuesten
wissenschaftlichen Erkenntnissen und
berücksichtigen alle Aspekte, die zur Förderung des Wohlbefindens von Menschen mit Demenz
notwendig sind.
Demenz verändert Menschen. Sie werden vergesslich, unsicher, kämpfen mit ihrer Scham, sie verhalten sich merkwürdig. Um ihnen zu helfen, muss man ihre Verwirrtheit verstehen, die Symptome erkennen. Das ist oft nicht einfach, doch nur so lassen sich Wege finden, die Betroffenen wirksam zu begleiten. Jeder Mensch ist einzigartig. Sie sind vom Leben geprägt. Wir werden sie nicht verändern, sondern wir müssen lernen, sie zu verstehen, zu akzeptieren, anzunehmen und wertschätzend zu begleiten. Genau hier setzt unser über Jahrzehnte entwickeltes Vier – Brücken – System an. Es vermittelt auf einfache und verständliche Weise die notwenigen Grundlagen, um mit den an Demenz erkrankten Menschen, fachkundig und gleichzeitig emphatisch umzugehen. Nachweißliche Zeitersparnis beim Personal. Vermeidung bzw. richtiger Umgang auch bei herausforderndem Verhalten. Das Phänomen “Verwirrtheit“ besser verstehen! MENSCHEN VERSTEHEN hat somit eine doppelte Bedeutung. Es geht um die Menschen und um das Verstehen in ihrer eigenen Situation, in ihrer eigenen Welt! Nur so finden wir einen Zugang! Wenn wir uns mit Menschen beschäftigen und lernen, sie zu verstehen, könnte alles viel leichter sein.
Seit 25 Jahren widmet sich das BB - Fortbildungsinstitut der qualifizierten Schulung und
Beratung im Bereich der
Demenzbetreuung. Unter der Leitung von Dipl. Med. Pädagogin Beate Krügel-Böser,
Geschäftsführerin und Expertin auf dem
Gebiet der Betreuung von an Demenz erkrankten Personen, bieten wir praxisorientierte
Fortbildungen, die auf fundierten
wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren und individuell auf die Bedürfnisse von Ärzten,
Pflegekräften, Angehörigen
sowie Menschen mit Demenz abgestimmt sind.
Mit unserem patentierten Vier-Brücken-System nach Beate Böser haben wir eine Methode
entwickelt, die die Kommunikation
und das Miteinander mit demenziell erkrankten Menschen auf eine neue Ebene hebt. Dieses
System ist mittlerweile zu einem
anerkannten Standard in der Demenzbetreuung geworden und hilft, wertvolle Brücken zu den
Betroffenen zu schlagen und
ihre Lebensqualität nachhaltig zu steigern.
Unser Institut hat seinen Sitz in Waren an der schönen Müritz in Mecklenburg, einer Region,
die für ihre Ruhe und Natur
bekannt ist und ideale Voraussetzungen für unsere Weiterbildungsangebote bietet.
Unter dem Leitgedanken „MENSCHEN VERSTEHEN“ setzen wir auf einfühlsame und praxisorientierte
Ansätze, die den
respektvollen Umgang mit Menschen mit Demenz fördern. Wir begleiten Pflegeeinrichtungen,
medizinische Fachkräfte sowie
Familien und bieten maßgeschneiderte Schulungen und Beratungen an, die direkt in den Alltag
der Betroffenen integriert
werden können.
Es ist unser Ziel, Menschen mit Demenz und die sie betreuenden Personen zu stärken und mit
dem notwendigen Wissen und
den richtigen Werkzeugen auszustatten, um in der herausfordernden Aufgabe der
Demenzbetreuung mit Empathie und Kompetenz
zu handeln.
Wir freuen uns darauf, Sie mit unseren Seminaren begeistern zu dürfen und gemeinsam mit
Ihnen Lösungen zu entwickeln,
die das Leben von Menschen mit Demenz signifikant verbessern.
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